Unser Alltagswahnsinn # 11 – Sonntagsbrunch

Gegen acht Uhr waren wir heute wach. M holte sich einen Kaffee ans Bett, während ich duschte, mich anzog und unseren Rucksack packte. Als er sich anschließend im Bad zurechtmachte, kleidete ich L an und ließ sie frühstücken.

Viertel nach neun liefen wir mit Prinzi den einstündigen Weg zu Ms Mama, die heute ihren 59. Geburtstag feiert und zum Brunch eingeladen hatte. Ms Schwester sowie sein Onkel und dessen Frau – M hat die beiden über zehn Jahre nicht mehr gesehen – waren bereits da. Etwas später traf noch Ms Tante ein.

Zu essen gab es reichlich. Neben einem großzügigen Frühstücksbuffet mit verschiedenen Brotsorten, Brötchen, veganem Gehacktes, Käseaufschnitt und mehreren Aufstrichen gab es noch vier Salate, Kuchen, eine Suppe und Chili Sin Carne. L aß eine große Reiswaffel und mittags ihren Kartoffel-Möhren-Spinat-Brei.

Mit Ms Onkel und dessen Frau konnten wir gute Unterhaltungen führen, da sie bereits selbst drei Enkelkinder haben. Als uns Ms Tante vorwarf, L zu versauen, weil wir sie in unserem Bett schlafen lassen anstatt in einem eigenen, war unsere Stimmung jedoch etwas getrübt. Zum Glück machten wir uns kurz darauf auf den Heimweg. Ms Schwester war so lieb und fuhr uns nach Hause. Noch im Auto schlief L ein, wachte bei unserer Ankunft kurz auf, schlief aber mit mir im Familienbett gleich wieder ein 😉

Um drei war L bereits wieder wach. M kuschelte sich noch mal zu uns ins Bettchen und zockte auf dem iPhone Game Royal 2. Für die kommenden Tage bereitete ich für L nebenbei einen Dinkelgrieß-Beeren-Brei zu. Diesen Brei gab es auch gleich für sie zu essen. M absolvierte in der Zwischenzeit ein 7-Minuten-Workout.

Um fünf machten wir einen anderthalbstündigen Spaziergang und kamen beim Espachcafé vorbei. Dort holte sich M einen Kaffee und ein Stück Kuchen, ich mir einen Kinderpunsch. Wieder zu Hause angekommen, spielte M mit L, während ich Prinz‘ und unser Abendessen zubereitete.

Nach dem Abendessen brachte ich L ins Bett. Leider bin ich mit ihr eingeschlafen und erst halb elf wieder aufgewacht. M befand sich zu dieser Zeit in der Badewanne, da er nicht mehr wusste, was er noch machen sollte. Zum Glück konnten wir anschließend doch noch bis halb eins Zeit miteinander verbringen 🙂

Katja Verfasst von: